Stress kann durch Geldsorgen, fehlende Ziele im Leben (Perspektivenlosigkeit), Verlust eines Partners, Umzug in eine fremde Umgebung und vieles mehr hervorgerufen werden. Oftmals merken wir nicht einmal, dass wir gestresst sind.
• Depressionen
• Burnout-Syndrom
• Bluthochdruck
• Herzinfarkt
• Diabetes
• Autoimmunerkrankungen
• Infektanfälligkeit
• Herz- und Kreislaufprobleme
• Schlafstörungen
• Konzentrationsstörungen
• funktionelle Magen-Darm- Beschwerden
• chronische Schmerzen
• Tinnitus
• Erschöpfung / Fatigue
• weitere psychische / physische Erkrankungen
• Angststörung
Oft werden durch Zeitmangel wichtige ausgleichende Aktivitäten die der Gesundheit dienen aufgegeben.
Dazu gehören zum Beispiel:
•Ausgleichssport
•Wanderungen
•Treffen mit Freunden
Auch hierdurch verstärkt sich die Stress-Situation.
Häufig ist eine Änderung der Lebensgewohnheiten der Schlüssel zum Erfolg. Wer sich alleine nicht zu helfen weiß, sollte sich auf qualifizierte Stresstherapeuten einlassen. Besonders hilfreich sind dabei Gruppenseminare, da sie einem am besten helfen können, die eigenen Sorgen zu relativieren und in Kontakt mit anderen Betroffenen, die eigene Situation besser zu verstehen.
Unsere interdisziplinären und multimedialen Therapieansätze in der Stressregulation/Stressmanagement berücksichtigen Beschwerden, Symptome, Ursachen, sowie aufrechterhaltende Faktoren. Dabei werden psychosomatische, psychotherapeutische und medizinische Behandlungsmethoden integriert. Der individuelle Behandlungsplan orientiert sich an den Leitlinien Ihrer Hauptdiagnose.
Sie werden von fachkundigen Therapeuten und Psychologen individuell und ganzheitlich begleitet.
Unter einem Burnout-Syndrom versteht man einen Zustand absoluter körperlicher, emotionaler, mentaler und geistiger Erschöpfung mit einer stark verminderten Leistungsfähigkeit. Ein Burnout ist keine eigenständige Krankheit, sondern eine Risikosituation, aus der sich eine psychische bzw. psychosomatische Störung entwickeln kann.
Es gibt verschiedene Fragebögen zur Selbstauskunft. Der gängigste Fragebogen nennt sich „Maslach-Burnout-Inventar“ und wird von Ärzten und Psychologen und Psychotherapeuten genutzt. Es gibt keine allgemein anerkannten Methoden, um ein Burnout-Syndrom festzustellen.
Die Vorstufen können eine gesteigerte Arbeitsaktivität bei verminderter Leistungsfähigkeit, Rastlosigkeit, das Gefühl, nie Zeit zu haben, Vernachlässigung eigener Bedürfnisse, Versagensängste, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit, gesteigertes Aggressionspotenzial, bis hin zu körperlichen Symptomen wie Herzbeschwerden, hohem Blutdruck, Kopfschmerzen, Magenschmerzen und Tinnitus.
Sowohl Depressionen, als auch ein Burnout sind in der Regel meist nicht nur mit psychischen Symptomen, sondern auch mit zahlreichen körperlichen (somatischen) Symptomen verbunden. Aus diesem Grund werden sie als psychosomatische Erkrankungen betrachtet.
Ausgebrannt, Burnout, Burnout-Syndrom, Gefühl des Ausgebranntseins, Erschöpfungsdepression
Mithilfe des ICD -Codes können weltweit Krankheiten und Gesundheitsprobleme eindeutig zugeordnet werden. Diese Klassifizierung entstand durch die Weltgesundheitsorganisation ( WHO ). Ein Burnout als "Ausgebranntsein" bezeichnet und gehört dort zu den "Problemen mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung".
• ICD10-Code: Z73 – Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung
• ICD11-Code: QD85 – Burnout
Ein „klassischer“ Burnout zeigt sich häufig durch eindrücklichen Symptomen mit rasanter Entwicklung; Dauermüdigkeit und Erschöpfung stehen im Vordergrund.
Burnout-Betroffene fühlen sich meist dauermüde und überfordert. Sie haben den Eindruck, dass ihnen ihre Arbeit und ihr Alltag über den Kopf wächst. Das Bedürfnis nach Ruhe und Isolation wird immer größer. Gleichzeitig finden Menschen mit Burnout kaum Regeneration und Erholung.
Ein „stiller Burnout“ ist eine tückische, schleichende Variante. Im umgangssprachlichen spricht man auch von einem Nervenzusammenbruch.
Die typischen Symptome des stillen Burnout sind:
Aus wissenschaftlicher Sicht ist ein Burnout-Syndrom nicht gleichbedeutend mit einer Depression oder einer anderen psychischen Erkrankung, Die ständige Gereiztheit ist bspw. typisch für ein Burnout-Syndrom, bei einer Depression jedoch nicht.
Einem unbehandelten Burnout folgt, im Großteil der Fälle, immer eine Depression die bis neben Hoffnungslosigkeit auch Suizidgedanken beinhalten kann. Wichtig ist, dass eine Depression auch ohne vorheriges Burnout entstehen kann und hier genau unterschieden werden muss.
Obwohl es sich derzeit nicht um eine eigenständige Erkrankung im klassischen Sinne handelt, trägt ein unbehandeltes Burnout-Syndrom ein hohes Risiko für psychische und somatische Folgeerkrankungen wie Depressionen, Angsterkrankungen, Medikamentenabhängigkeit, Tinnitus, Diabetes, Herzerkrankungen und Bluthochdruck.
Wertlosigkeit
verringerte Initiative und Phantasie
Gleichgültigkeit
Langeweile
Desillusionierung
Neigung zum Weinen
Schwächegefühl
Verzweiflung
Hoffnungslosigkeit