Kinderhypnotherapie

Hypnose für Kinder und Jugendliche

Ein wohlbehütetes Elternhaus, eine tolle und hilfsbereite Familie, engagierte Lehrer, nicht immer können wir Kinder und Jugendliche vor allen Problemen bewahren. Die Schwierigkeiten kommen schleichend, unerwartet, scheinbar aus heiterem Himmel: Ängste, wiederkehrende Albträume, Leistungsdruck, Prüfungsangst, Angst vor Menschen, Bettnässen oder auch Verhaltensstörungen. Es gibt bei Kindern und Jugendlichen viele verschiedenen Formen von psychischen Auffälligkeiten, die mit Hilfe der Hypnotherapie erfolgreich behandelt werden können.

Die therapeutische Arbeit mittels Hypnose ist mit Kindern eine besondere Herausforderung, die hohes Einfühlungsvermögen und Verständnis auf kindlicher Ebene benötigt. Ist eine Vertrauensbasis  zwischen mir und Ihrem Kind hergestellt, werde ich mit der Hypnotherapie zunächst dort ansetzen, wo das Hauptsymptom sitzt. So kann für Kinder und Jugendliche ein seelisch gesundes Wachstum ermöglicht, die innere Reife gefördert, Motivation für Ziele und Vorhaben gegeben, Ängste vertrieben oder Blockaden gelöst werden.

Wie läuft die Hypnotherapie bei Kindern und Jugendlichen ab?

Der erste Schritt ist immer ein ausführlicher Erstkontakt (Anamnesegespräch). Dieses Gespräch findet immer ohne Ihr Kind statt. Dies gibt uns die Möglichkeit, offen zu reden und soll Ihr Kind davor schützen, sich schlecht oder gar entwertet zu fühlen. Bei Jugendlichen erarbeiten wir gemeinsam Nah- und Fernziele. Bei Kindern werden diese Ziele zusammen mit Ihnen und mir entwickelt. Jede Hypnosetherapiesitzung passe ich individuell auf die akuten Belange und auf die momentan herrschende Situation an. Während der laufenden Therapie mit Kindern ist mir ein intensiver Austausch und Kontakt mit Ihnen als Eltern wichtig. Die Kinderhypnotherapie ist in der Regel sehr effektiv: Schon nach wenigen Therapiestunden können dauerhaft anhaltende Ergebnisse erzielt werden.

Wie unterscheidet sich die Hypnotherapie von der Kinderhypnotherapie?

Hypnosetherapie mit Kindern ist anders als bei Erwachsenen. Die kleinen Patienten haben eine tolle Begabung, spontan in Trance zu gehen. Sie können sich ganz einfach etwas vorstellen. Aber genauso leicht springen sie auch wieder zurück in die Realität, deshalb kann man nicht erwarten, dass das Kind während der ganzen Therapiezeit die Augen geschlossen hat oder gar still daliegt. Mir liegt es sehr am Herzen, altersentsprechend agieren zu können und Ihrem Kind ein positives Setting zu bieten.

Mit welchen Anliegen kommen Kindern und Jugendliche in meine Praxis?

Psychische Veränderungen

  • Adipositas (Übergewicht)
  • ADHS / ADS
  • akute Belastung
  • Ängste
  • Anorexie (Magersucht)
  • Binge-Eating-Störung (Essattacken "Fressanfälle“)
  • Bipolare Störungen
  • Bulimie (Ess-Brech-Sucht) 
  • Depressionen
  • Emetophobie (Angst vor Erbrechen)
  • Fingernägel kauen
  • Konfliktreaktionen
  • Konzentrationsstörungen
  • Lispeln
  • Panikattacken
  • Pavor nocturnus
  • Phobien
  • Redeangst / Prüfungsangst / Blackout
  • Schlafstörungen
  • Schmerzen (auch chronische Schmerzen)
  • Schulangst
  • soziale Phobie
  • Stottern
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Sprachstörungen
  • Tics
  • Trauma
  • Trennungsängste 
  • Zwangsgedanken
  • Zwangshandlungen

Psychosomatische Störungen:

  • Allergien
  • Asthma bronchiale
  • Bruxismus (Zähneknirschen)
  • Darmerkrankungen bspw. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Durchfall
  • Enkopresis (Einkoten)
  • Enuresis (Bettnässen)
  • Essstörungen
  • Magenerkrankungen bspw. Reizmagen
  • Migräne
  • Neurodermitis
  • Reizdarm Reizblase und Reizmagen
  • somatoforme Schmerzen
  • Spannungskopfschmerzen

Körper & Prävention

  • Autonomietraining (Selbstverwirklichung)
  • Atmung und Tiefenentspannung
  • Gefühlstraining (innere Wahrnehmung)
  • Gewichtsreduktion
  • Steigerung von Motivation und Selbstvertrauen
  • Stress-Management
  • Potentiale und innere Kraftquellen erwecken und erkennen
  • Veränderung physiologischer Prozesse 
  • Leistungssteigerung in der Schule und im Sport
  • Lernblockaden / Lernprobleme
  • Verbesserung der Konzentration
  • Neuorientierung im Alltag

Was sind die Vorteile der Hypnotherapie bei Kindern und Jugendlichen?

Hypnosetherapie kann bei Kindern und Jugendlichen eine sehr erfolgversprechende Therapieform sein. Sie verfügen über eine starke Vorstellungskraft, sind kreativ, experimentierfreudig, phantasievoll, neugierig und offen für Neues. Sie mögen die bildhafte Phantasie und gehen täglich spielerisch spontan in einen tranceähnlichen Zustand. Dadurch haben Kinder und Jugendliche oft einen leichten Zugang zu sich selbst und können mühelos an die Ursache ihrer Schwierigkeiten gelangen.

Für die Therapie ist dies besonders von Vorteil: Zahlreiche Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen  können mit einer altersgerechten und individuellen Hypnotherapie erfolgreich und meist rasch behandelt werden. Ziel meiner Arbeit ist es, den jungen Menschen einfühlsam dabei weiter zu helfen, sich selbst besser kennenzulernen und Lösungsmöglichkeiten für ihre Probleme zu finden.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf - denn es darf einfach gut werden!

Telefonische Beratung durch Anja Hirth

Hypnotherapie für Kinder oder Jungendliche

Wie sie wirkt und wie sie funktioniert

Um die hypnotherapeutische Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen gewährleisten zu können, ist ein lösungsorientiertes Vorgehen die Basis der Therapie. Mit Hilfe der Hypnose werde ich nicht das Problem in den Vordergrund stellen, sondern mich gemeinsam mit Ihrem Kind auf Talente, Stärken und positive Eigenschaften konzentrieren. Durch das Stabilisieren, Motivieren und Bestärken von positiven und funktionierenden Anteilen, werden Probleme, Ängste und körperliche Symptome überwunden.

Da Kinder über eine sehr ausgeprägte Fantasie verfügen, sind sie sehr gut in der Lage, sich selbst in Trance zu bringen. Zudem finden die jungen Patienten die Hypnose besonders spannend und interessant, die positive Wirkung der Hypnotherapie setzt daher meistens sehr schnell ein.

Auch achte ich darauf, dass im Verlauf der Therapie alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, die Kinder und Jugendlichen möglichst altersgerecht und natürlich an die Lösungen ihres Problems heranzuführen. Hierbei nutze ich Interventionen, die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, damit der kleine Patient seine für ihn bestmögliche Lösung auswählen kann. Hier ist der Vorteil, dass das Kind oder der Jugendliche das Gefühl verinnerlicht, sein Problem (mit nur ganz geringer Hilfe von außen) selbst in den Griff bekommen zu haben.

Anja Hirth - jameda.de

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